Ob beim Public Viewing oder rund ums Stadion – in Frankfurt ist die Fußball-EM aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes bisher weitgehend ruhig und friedlich verlaufen.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zieht nach den fünf Spielen im Frankfurter Stadion während der Fußball-Europameisterschaft eine positive Bilanz. 711 ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus verschiedenen hessischen DRK-Verbänden unter der Einsatzleitung des DRK Frankfurt hätten in rund 175 Fällen Hilfe geleistet, teilte der DRK-Landesverband mit. Zudem habe es rund 30 Kliniktransporte aus dem Stadion gegeben.
Neben der medizinischen Versorgung und Betreuung der Zuschauerinnen und Zuschauer sowie der Spieler im Stadion seien rund 50 DRK-Helferinnen und -Helfer als sogenannte Sitzbereitschaft im Katastrophenschutz im Frankfurter Stadtgebiet für den Notfall einsatzbereit gewesen. An der Fanzone am Mainufer sind neben dem DRK Frankfurt auch Einsatz- und Rettungskräfte von ASB, der Johanniter Unfallhilfe und den Maltesern sowie der DLRG auf dem Wasser für den Sanitätsdienst verantwortlich. Während der EM seien rund 450 Einsatzkräften vor Ort, hieß es.
Der Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen, Norbert Södler, und der Vorsitzende des DRK Frankfurt, Walter Seubert, sprachen von einer „äußerst friedlichen Veranstaltung“. Zugleich dankten sie den ehrenamtlichen Einsatzkräften für einen reibungslosen Einsatz und hoben die erfolgreiche Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen und Behörden hervor.