Die Berliner gewinnen auch die dritte Viertelfinalpartie gegen Bonn. Dabei zeigen sie besonders in der Schlussphase starke Nerven. Auf den Halbfinalgegner müssen sie aber noch warten.
Alba Berlin hat den ersten Matchball zum Einzug ins Halbfinale genutzt. Die Berliner gewannen am Dienstagabend auch das dritte Viertelfinalspiel bei den Telekom Baskets Bonn mit 93:86 (40:41). Damit haben die Berliner die Best-of-Five-Serie im Schnelldurchgang mit 3:0 für sich entschieden. Der Halbfinalgegner wird zwischen den Niners Chemnitz und Rasta Vechta ermittelt. Beste Berliner Werfer waren Johannes Thiemann und Louis Olinde mit je 18 Punkten.
Bei den Berlinern kehrte Justin Bean nach überstandener Knöchelverletzung zurück. Sein Team verschlief den Start aber komplett. Schnell lagen sie 2:8 zurück, und nach nicht einmal zweieinhalb Minuten nahm Trainer Israel Gonzalez die erste Auszeit. Und die half. Alba wirkte nun konzentrierter und wacher. Mitte des ersten Viertels gingen sie erstmalig in Führung (11:10).
Jetzt war es eine hart umkämpfte und hektische Partie, mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Beide Teams hatten zudem Probleme, aus der Distanz zu treffen. Nach knapp 17 Minuten konnte sich Alba dann aber erstmalig mit fünf Punkten (35:30) leicht absetzen. Doch auch dieser Vorsprung hielt nur kurz.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste erneut schwach aus der Kabine, lagen plötzlich sieben Zähler zurück (43:50). Doch die Berliner kämpften sich wieder zurück und holten sich zu Beginn des letzten Abschnittes die Führung zurück. In der Schlussphase behielten sie einen kühlen Kopf und schlugen eiskalt zu.
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