Gewitter mit Starkregen könnten in den kommenden Stunden auch zu Problemen mit örtlichen Überschwemmungen in Hessen führen. Wo genau, lässt sich nur schwer vorhersagen.
Die im Tagesverlauf in Hessen drohenden unwetterartigen Gewitter mit heftigen Regenfällen könnten teils auch Flüsse und Bäche deutlich anschwellen lassen. Vereinzelte Meldestufenüberschreitungen und lokale Überschwemmungen seien im Bereich intensiver Niederschläge nicht ausgeschlossen, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie am Dienstag mit. Für lokale Überschwemmungen und Überflutungen, die durch örtlich begrenzte Starkregen – beispielsweise im Zusammenhang mit Gewittern – auftreten, könnten keine Vorhersagen erstellt werden. Das HLNUG rief die Bürgerinnnen und Bürger auf, die Unwetterwarnungen des DWD zu beachten.
Der Deutsche Wetterdienst rechnete im Tagesverlauf mit unwetterartigen Gewittern, die sich in Hessen ausbreiten und Starkregen, Hagel und teils Sturmböen mitbringen dürften. Ab dem Mittag sollte demnach von Süden schauerartiger Regen aufkommen, der teils länger andauert. Unwetter durch Starkregen hielten die Meteorologen stellenweise für wahrscheinlich: 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter können demnach in kurzer Zeit vom Himmel kommen, kleinräumig sogar 60 bis 80 Liter.
Rund um die Schauer und Gewitter wurden laut Vorhersage außerdem starke bis stürmische Böen und lokal Sturmböen bis 75 Kilometer pro Stunde erwartet. Die Temperaturen erreichen demnach höchstens 20 bis 25 Grad. Trüb, aber deutlich ruhiger soll der Rest der Woche werden.
DWD-Vorhersage