Was ist bei Olaf Scholz passiert? Der deutsche Bundeskanzler wurde am 28. Juni mit Pflaster am Kinn gesichtet.
Olaf Scholz (66, SPD) hat am 28. Juni einen Termin in Neuss mit sichtbarem Pflaster im Gesicht absolviert. Der Bundeskanzler besuchte dort das anlässlich der Heim-EM eingerichtete „International Police Cooperation Center“ (IPCC).
Aus diesem einfachen Grund trägt Olaf Scholz das Pflaster
Was passiert sein soll? Einfach nur ein kleines Malheur. Medienberichten zufolge habe Scholz sich beim Rasieren geschnitten. So dürfte das Pflaster am Kanzlerkinn vor Ort vermutlich auch nicht groß thematisiert worden sein.
Vier der Spielstätten der Fußball-Europameisterschaft 2024 liegen wie auch Neuss in Nordrhein-Westfalen. Vor dem Besuch des Kanzlers wurde mitgeteilt, dass Scholz im IPCC von NRWs Innenminister Herbert Reul (71, CDU) empfangen werde. Geplant war ein Rundgang und eine Besichtigung des Informationszentrums des IPCC.
„Gelungene EM-Spiele liegen nicht nur an den Mannschaften, sondern auch an denen, die für Sicherheit sorgen. Im International Police Cooperation Center in Neuss arbeiten Bund und Länder, Polizisten aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern zusammen“, wird auf dem Bundeskanzler-Account auf der Online-Plattform X erläutert. Die Rede ist von einer „großen Leistung“.
Der Kanzler und die Augenklappe
Im vergangenen September wurde Scholz ebenfalls mit Pflaster gesichtet und bei vielen Bürgerinnen und Bürgern dürfte der Augenklappen-Kanzler aus dem vergangenen Jahr genauso unvergessen sein. Scholz war beim Joggen gestürzt und musste kurzzeitig auch bei Terminen den Schutz tragen.
Den kleinen Sportunfall nahm der Bundeskanzler damals mit Humor. Zu einem entsprechenden Foto mit Augenklappe hieß es auf dem Instagram-Account von Scholz: „Wer den Schaden hat… Bin gespannt auf die Memes. Danke für die guten Wünsche, sieht schlimmer aus, als es ist!“