Prinzessin Anne hat nach mehreren Tagen die Klinik wieder verlassen. Wann sie wieder öffentlich auftritt, ist allerdings noch nicht bekannt.
Prinzessin Anne (73) ist aus dem Krankenhaus entlassen worden, in dem sie in den vergangenen Tagen wegen einer leichten Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung behandelt wurde. Das berichtet unter anderem die BBC. Anne verließ das Southmead Hospital in Bristol demnach am frühen Freitagmorgen, ohne gesehen zu werden. Sie soll in ihren Landsitz Gatcombe Park bei Minchinhampton zurückgekehrt sein.
Die Schwester von König Charles (75) war am Sonntag in die Klinik gebracht worden, nachdem sie sich auf ihrem Anwesen in Gloucestershire eine leichte Verletzung zugezogen hatte. Vermutlich wurde die 73-Jährige von einem Pferd verwundet. Eine sofortige Rückkehr zu ihren royalen Aufgaben ist allerdings wohl nicht geplant. Laut BBC wird nicht erwartet, dass sie zu ihren öffentlichen Pflichten zurückkehrt, bis die Ärzte dies für sicher halten. Es sei nicht bekannt, wann das sein wird.
Prinzessin Annes Ehemann Sir Tim Laurence (69) dankte den Krankenhausmitarbeitern unterdessen für ihre Liebenswürdigkeit während des Aufenthalts der 73-Jährigen. „Ich möchte dem gesamten Team des Southmead Hospitals meinen herzlichsten Dank für seine Fürsorge, sein Fachwissen und seine Freundlichkeit während des kurzen Aufenthalts meiner Frau aussprechen“, sagte er dem Bericht zufolge.
Prinzessin Anne ist das fleißigste Mitglied der Royals
Der zwischenzeitliche Ausfall von Prinzessin Anne ist ein weiterer Rückschlag für die Royals. Sie ist seit Jahren das Mitglied der britischen Königsfamilie, das die meisten Termine wahrnimmt. Da König Charles und seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) in den vergangenen Monaten aufgrund von Krebserkrankungen ausfielen, erwies sie sich zuletzt einmal mehr als wichtige Stütze des Königshauses. Prinzessin Anne absolvierte britischen Medienberichten zufolge fast ein Drittel aller anstehenden royalen Termine – und hat ihr ohnehin hohes Arbeitspensum noch einmal erhöht. Bis Ende April nahm sie 172 Einsätze im Zeichen der Krone wahr, vier mehr als in den ersten vier Monaten des Jahres 2023.