Donald allein im Studio: Beim TV-Duell mit Joe Biden glänzte die ehemalige First Lady Melania Trump mit Abwesenheit. Nicht zum ersten Mal.
Die erste TV-Debatte zwischen Herausforderer Donald Trump (78) und Amtsinhaber Joe Biden (81) vor der US-Präsidentschaftswahl beherrscht in den Vereinigten Staaten die Schlagzeilen. Eine Frage tauchte dabei auf: Wo war Melania Trump (54)? Die Ehefrau des ehemaligen und vielleicht neuen Präsidenten Trump glänzte im Rahmen der Debatte in Atlanta mit Abwesenheit. Jill Biden (73) zeigte sich stattdessen im Vorfeld der Übertragung an der Seite ihres Gatten. Nach dem Ende des TV-Duells schritt die First Lady sogar zu ihrem Mann ans Pult. Donald Trump verließ das Studio alleine.
Mit ihrem Nichterscheinen brach Melania Trump eine lange Tradition, darauf wiesen etliche amerikanischen Medien hin. Es ist eigentlich seit Jahrzehnten Usus, dass die Partner und Familienangehörigen die Präsidentschaftskandidaten zu den in den USA eminent wichtigen TV-Debatten begleiten. Dies soll gegenüber der Öffentlichkeit Einigkeit demonstrieren.
Nicht das einzige Wahlkampfevent, dem Melania Trump fernblieb
Das TV-Duell war nicht das erste für ihren Mann bedeutende Event, das Melania Trump sausen ließ. So war sie weder beim Auftakt seines Wahlkampfs noch bei der Feier nach Donald Trumps Triumph beim Super Tuesday im Vorwahlkampf.
Als Melania Trump vor ein paar Monaten auf ihre auffällige Abwesenheit angesprochen wurde, sagte sie nur „bleibt dran“. Doch passiert ist seitdem nicht viel. Dem Prozess wegen der Zahlung eines Schweigegelds für Pornostar Stormy Daniels (45) blieb sie ebenfalls fern. Donald Trump soll Melania kurz nach ihrer Hochzeit mit Daniels betrogen haben, was er bestreitet.
In der Öffentlichkeit zeigte sich das Paar in den letzten Monaten nur bei ein paar Spendenveranstaltungen und bei der Feier zum Highschool-Abschluss ihres gemeinsamen Sohnes Barron (18) im Mai.
Für den Fall einer zweiten Amtszeit von Donald Trump soll seine Frau Gerüchten zufolge übrigens keine große Lust verspüren, wieder ins Weiße Haus in Washington D.C. zu ziehen. Auch diese Gerüchte demonstrieren nicht unbedingt eine große Einigkeit im Hause Trump.