Heinz Hoenig derzeit von einer schweren Operation. Seine Ehefrau überraschte ihn jetzt mit einem besonderen Besucher am Krankenbett.
Schauspieler Heinz Hoenig (72) liegt seit Mitte Mai im Krankenhaus. Nach einer ersten Operation an der Speiseröhre hat nun seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) dem Sender RTL ein Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben und von einem emotionalen Wiedersehen berichtet. Am Montagabend (20. Mai) bekam ihr Mann erstmals Besuch von seinem dreijährigen Sohn Juliano. Auf einem Foto ist zu sehen, wie die Familie ihre Hände ineinander geschlungen hat.
Wiedersehen mit vielen Freudentränen
Ihrem Ehemann gehe es den Umständen entsprechend gut, seit er nach der mehrstündigen Operation aus der Narkose erwacht ist, so die 39-Jährige. Mit dem Kinderbesuch sei ihr am Pfingstmontag eine „riesengroße Überraschung“ gelungen. „Als ich dann mit dem Kleinen in der Tür stand – da flossen ganz, ganz viele Freudentränen“, berichtet Kärsten-Hoenig.
Auch ihr gemeinsamer Sohn habe sich sehr gefreut und seinem Papa „erstmal einen dicken Kuss gegeben“. Sie sei den Ärzten sehr dankbar, dass dies möglich gewesen sei: „Aus den Kindern schöpft Heinz gerade seine Kraft.“ Der jüngste Sohn Jianni (1) habe zwar noch nicht mit ans Krankenbett gedurft, von ihm hänge allerdings ein Foto an der Wand im Klinikzimmer.
Weitere Operation in den nächsten Tagen?
In den nächsten Tagen stehe eine Entscheidung an, wann Hoenig sich einer weiteren Operation – dieses Mal an der Aorta – unterziehen muss. Dafür müsse ihr Mann stabil genug sein, so seine Frau. Wenn er den Eingriff an der Hauptschlagader gut überstehe, könne er danach die Klinik verlassen und zu Hause gepflegt werden. Sie selbst könne den 72-Jährigen als gelernte Krankenschwester gut unterstützen.
Warum die Operationen notwendig wurden, hatte Kärsten-Hoenig der „Bild“ Anfang Mai erklärt. Eine bakterielle Entzündung hatte sich demnach auf seine komplette Aorta ausgebreitet und ein 2012 eingesetzter Stent wurde beschädigt. Dem Schauspieler wurde daraufhin ein neuer Stent eingesetzt, er benötigt jedoch immer noch eine neue Aorta. Zuvor musste er aber wegen eines Lochs in seiner Speiseröhre operiert werden.