Nach einer langen Karriere in Hollywood ist Schauspieler Bill Cobbs verstorben. Er hatte seine Karriere spät begonnen – und dafür bis ins späte Alter weiter gearbeitet.
Er spielte in über 200 Film- und TV-Produktionen mit: Schauspieler Bill Cobbs ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Nach Angaben seines Sprechers verstarb er im Kreise seiner Familie im kalifornischen Inland Empire. Sein Bruder Thomas Cobbs nannte gegenüber „TMZ“ eine Lungenentzündung als wahrscheinliche Todesursache.
Cobbs hatte erst mit 36 Jahren seine Schauspielkarriere begonnen, dann aber in zahlreichen hochkarätigen Filmen mitgespielt. An der Seite von Whitney Houston und Kevin Costner spielte er in der Hit-Romanze „Bodyguard“ (1992) mit. Darin verkörperte er den Manager von Popsängerin Rachel Marron (Houston). In der Komödie „Nachts im Museum“ (2006) und in der Fortsetzung „Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal“ (2014) mimte er an der Seite von Ben Stiller den Nachtwächter Reginald.
Bill Cobbs: späte Karriere
Nach Theaterauftritten in den frühen 70er Jahren landete Cobbs seine erste kleine Filmrolle in dem Thriller „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“ (1974). Es folgten Rollen in Filmen wie „Silkwood“, „Demolition Man“, „Hudsucker – Der große Sprung“ oder „Die fantastische Welt von Oz“. Er spielte auch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und wurde 2020 für seinen Auftritt in der Kinderserie „Dino Dana“ mit einem Daytime Emmy Award ausgezeichnet.