Keine Klimaanlage, keine offenen Türen – und das alles auf einem Feld. Für 200 Zuggäste endete eine Fahrt in der Nähe von Aachen nach Angaben der Feuerwehr jäh. Aber es kam Hilfe.
Rund 200 Menschen sind in Eschweiler bei Aachen von der Feuerwehr aus einem liegengebliebenen Regionalzug befreit worden. Auf der Bahnstrecke sei am Mittwoch eine Spannungsleitung defekt gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Abend. Dadurch sei der Zug auf einem Feld zum Stehen gekommen – bei hohen Außentemperaturen und ohne Strom. Die Klimaanlage habe nicht mehr funktioniert und auch die Türen seien nicht mehr ohne Weiteres zu öffnen gewesen. „Wir haben die Türen dann von außen manuell geöffnet“, erläuterte der Sprecher. Zuvor hatte die „Aachener Zeitung“ berichtet.
Die rund 200 Passagiere seien mit Getränken versorgt und evakuiert worden, berichtete die Feuerwehr. Vier Personen seien ambulant wegen Überhitzung behandelt worden. Danach seien Busse eingesetzt worden, um die Fahrgäste weiterzubefördern.