Eine Bahnreise mit Hund kann herausfordernd sein, aber mit den richtigen Tipps und Tricks wird sie zum Kinderspiel. Hier lesen, wie sich die Fellnase auf der Fahrt pudelwohl fühlt.
Für Hundebesitzer ist die Bahnreise mit Hund eine Alternative zum Auto. Frei von Stau und ohne den Stress des Fahrens bleibt mehr Zeit für den Vierbeiner. Doch eine gute Planung und Vorbereitung sind entscheidend für eine reibungslose Reise mit dem Vierbeiner.
Vorbereitung auf die Bahnreise
Eine gute Vorbereitung ist das A und O für eine gelungene Bahnreise mit Hund. Es beginnt mit der Buchung: In vielen Zügen ist eine Reservierung für den Hund notwendig. Hundebesitzer sollten sich im Vorfeld über die Vorschriften der jeweiligen Bahngesellschaft informieren. Auch sollten gerade bei langen Fahrten unbedingt genügend Pausen eingeplant werden. Oft hat der Zug Verspätung und braucht länger als geplant. Verkehrsknoten wie Frankfurt am Main, Köln oder Stuttgart sind „aufgrund einer anhaltenden Verkehrsverdichtung vor allem im Nahverkehr hoch ausgelastet“, schreibt die Bahn in ihrem Lagebericht zur Pünktlichkeit 2023. „Bereits kleine Störungen im betrieblichen Ablauf können hier zu großen Beeinträchtigungen der Betriebsqualität im Gesamtnetz führen.“ Wichtig ist auch, den Hund mental und physisch auf die Reise vorzubereiten. Kurze Übungsfahrten im Nahverkehr können helfen, den Hund an die Bahn zu gewöhnen. Ein Gesundheits-Check beim Tierarzt und ein gültiger EU-Heimtierausweis dürfen ebenfalls nicht fehlen.
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Die richtige Platzwahl im Zug
Der richtige Platz im Zug kann maßgeblich dazu beitragen, die Bahnreise für Hund und Herrchen oder Frauchen stressfrei zu gestalten. Hundebesitzer sollten, wenn möglich, ein ruhiges Abteil oder einen Bereich auswählen, der speziell für Reisende mit Haustieren vorgesehen ist. Hier sind einige Punkte, die es zu beachten gilt:
Auf Beinfreiheit achten – damit genügend Platz für Hund sowie Besitzer vorhanden ist.Laute (Familien-)Abteile lieber meiden, um den Stress für den Hund zu minimieren.Wenn möglich ausgewiesene Ruhe-Waggons nutzen.
Eine durchdachte Sitzplatzwahl kann den Komfort für Hund und Besitzer erheblich steigern.
Wichtige Utensilien und Verpflegung
Damit der Hund sich während der Fahrt wohlfühlt, sollten einige Utensilien und ausreichend Verpflegung mit an Bord sein. Hier eine Liste der wichtigsten Dinge:
Transportbox oder eine sichere Leine: Je nach Größe des Hundes sorgt eine Transportbox für Sicherheit und Komfort.Wassernapf und Futter: Auch während einer Bahnfahrt ist es wichtig, den Hund regelmäßig zu versorgen.Hundedecke oder Kissen: Ein vertrauter Platz hilft dem Hund, sich zu entspannen.Hygieneartikel: Kotbeutel und Tücher für eventuelle Missgeschicke sind ein Muss. All diese Utensilien tragen dazu bei, die Reise so angenehm wie möglich zu gestalten.
Diese Utensilien helfen, Stress abzubauen und den Komfort des Vierbeiners erheblich zu verbessern.
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Verhaltensregeln im Zug
In der Bahn selbst gelten einige Regeln, um die Fahrt für alle Reisenden angenehm zu gestalten. Der Hund sollte stets an der Leine geführt und unter Kontrolle gehalten werden. Eine ruhige, entspannte Atmosphäre hilft dem Tier, sich sicher zu fühlen. Kleine Häppchen oder Kauknochen können den Hund beschäftigen, während der Halter darauf achtet, dass der Hund nicht auf Sitze springt oder andere Fahrgäste belästigt. Regelmäßige, kurze Spaziergänge im Zug, wenn dies erlaubt ist, und ein paar Spielsachen beugen Langeweile vor.
Tipps für die Fahrt – Stress vermeiden
Während der Fahrt können verschiedene Herausforderungen auftreten. Hier ein paar Tipps, wie Hundebesitzer den Stress für ihren Hund minimieren können:
Starke Bewegungen vermeiden und selbst entspannt bleiben – das spürt der Hund.Regelmäßige Futter- und Wasserpausen anbieten.Den Hund zwischendurch mit seinem Lieblingsspielzeug oder -cracker beschäftigen.
Bahnreise mit Hund – Vorbereitung ist alles
Eine Bahnreise mit dem Hund erfordert etwas Planung, kann aber gut gelingen, wenn ein paar Tipps befolgt werden. Mit der richtigen Vorbereitung, Platzwahl und den nötigen Utensilien lässt sich die Fahrt für den Vierbeiner und seinen Menschen so angenehm wie möglich gestalten – vorausgesetzt, die Bahn selbst ist pünktlich.
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