Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz beginnen am Dienstag die Trauerfeierlichkeiten. Zunächst findet nach Angaben der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna in Täbris im Nordwesten des Landes eine Zeremonie für Raisi, Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und die übrigen Absturzopfer statt. Anschließend soll Raisis Leichnam in die Hauptstadt Teheran gebracht werden.
Der 63 Jahre alte Präsident Raisi, sein Außenminister Amir-Abdollahian und sieben weitere Insassen waren am Sonntag im Nordwesten des Landes bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Nach stundenlanger Suche wurde am Montag ihr Tod bestätigt. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus. Zum Interims-Präsidenten wurde Raisis bisheriger Stellvertreter Mohammed Mochber ernannt.