Am ersten Wochenende der Kieler Woche kontrollierte die Polizei fast 500 Menschen. Insgesamt sei es friedlich geblieben, hieß es.
Die Zahl der Straftaten am ersten Wochenende der Kieler Woche ist nach Angaben der Bundespolizei im Vergleich zu 2023 gesunken. Es seien insgesamt 14 Straftaten festgestellt worden. Dies waren 27 weniger als im vorherigen Jahr, wie die Bundespolizeiinspektion in Kiel am Montag mitteilte. Dabei wurden an diesem Wochenende zwei Straftaten wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, zwei wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und nur eine wegen Körperverletzung aufgenommen.
Dazu kämen auch fünf Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. Insgesamt 184 Personen mussten laut Bundespolizei aufgrund ihres Verhaltens ermahnt werden. Insgesamt seien bei Kontrollen an und um den Hauptbahnhof 495 Menschen kontrolliert worden. 13 Personen hätten gegen das Mitführungsverbot von gefährlichen Gegenständen verstoßen. Dabei stellten die Beamten überwiegend verschiedene Messer und Sprühgeräte für Reizgas fest.
Insgesamt bilanzierte die Bundespolizei ein friedliches erstes Wochenende der Kieler Woche. Es habe am Freitag und besonders bei der Eröffnung am Samstag ein erhöhtes Reiseaufkommen gegeben, hieß es. Zu einer Überfüllung an den Bahnsteigen und in den Zügen sei es aber nicht gekommen. Zu Hochzeiten waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort.
PM der BPol