Union Berlin fördert die Frauenfußball-Abteilung und gliedert sie in den Geschäftsbereich Profifußball ein. Auch die Spielerinnen können sich freuen.
Fußball-Bundesligist Union Berlin treibt die Professionalisierung der Frauenabteilung weiter voran. So gehören sowohl der Männer als auch der Frauenbereich künftig dem Geschäftsbereich Profifußball an, wie Union am Montag mitteilte. Zudem gab der Club das Stadion an der Alten Försterei als Spielstätte der Frauen für die Heimspiele in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal beim Deutschen Fußball-Bund an.
Im Geschäftsbereich Profifußball fungieren Jennifer Zietz und Horst Heldt ab Juli als Geschäftsführer, Ailien Poese und Bo Svensson als Cheftrainer. „Der 1. FC Union Berlin verfügt über zwei Profimannschaften, die die sportliche Leistungsspitze des Vereins bilden und danach streben, in der höchsten Spielklasse anzutreten. Dafür ist es notwendig, unter den besten Bedingungen zu trainieren und zu spielen“, wird Union-Präsident Dirk Zingler in der Pressemitteilung zitiert, „es ist nur folgerichtig, dass beide Teams künftig in der gleichen Struktur geführt werden.“
Union hatte sich in den Relegationsspielen gegen den Nord-Regionalligameister SV Henstedt-Ulzburg durchgesetzt und war in die zweite Liga aufgestiegen. Die Frauen-Bundesliga wird in der Saison 2025/2026 auf 14 Teams aufgestockt, sodass in der kommenden Spielzeit drei Mannschaften anstatt zwei Mannschaften aufsteigen. Aus der Bundesliga gibt es dann nur einen Absteiger. Sollte einer der sportlich aufgestiegenen Clubs auf die Teilnahme in der neuen 14er-Bundesliga verzichten, gibt es keinen Absteiger.
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