Zum dritten Spiel der deutschen Nationalmannschaft zieht es zahlreiche Fans zum Brandenburger Tor. Viele machen sich frühzeitig auf.
Knapp eine Stunde vor dem letzten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft sind an der Fanzone am Brandenburger Tor erst Zugänge geschlossen worden. „Aktuell werden an den Eingängen in der Ebertstraße keine Personen mehr hineingelassen“, teilte die Polizei am Sonntag bei der Onlineplattform X mit. „Die Stimmung ist super und freundlich“, sagte eine Sprecherin der Veranstalter Kulturprojekte Berlin. Auch eine Polizeisprecherin bezeichnete die Stimmung als entspannt.
Laut Veranstalter gab es im ersten Abschnitt der Fanmeile am Brandenburger Tor nur noch wenig Kapazität für weitere Gäste. Für das Spiel gegen die Schweiz (21.00 Uhr/ARD/Magenta TV) erwarten die Veranstalter deutlich mehr Fans. Sie erweiterten die Fanzone auf der Straße des 17. Juni erstmals. Das Areal vor dem Brandenburger Tor erstreckt sich damit bis zur Bellevueallee.
Dadurch können laut Veranstalter insgesamt 70.000 statt 45.000 Menschen das Spiel auf den Fanzonen vor dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude verfolgen. Aus Wettersicht steht dem Public-Viewing vom Deutschland-Spiel unter freiem Himmel nichts im Wege: Es soll trocken bleiben.
Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit rund 2000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Unterstützt werden die Berliner von Einsatzkräften aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz sowie aus Österreich und den Niederlanden, wie die Sprecherin sagte.
Fanzonen Polizei bei X