Ermittlungen: Mann bedroht und durch Schuss verletzt

Bei einem Überfall im Görlitzer Park ist am Sonntagmorgen ein Mann angeschossen worden. Der 32-Jährige wurde nach Polizeiangaben vom Montag gegen acht Uhr morgens von zwei Männern in dem Park im Berliner Stadtteil Kreuzberg angesprochen. 

Im Verlauf des Gesprächs sei der Mann von dem Duo mit einer Schusswaffe bedroht worden, dabei sei die Herausgabe des Handys gefordert worden. Aus der Waffe sei ein Schuss auf den Boden zwischen die Beine des 32-Jährigen abgegeben worden. Daraufhin versuchte der Überfallene zu flüchten. Es fielen laut Polizei zwei weitere Schüsse. Ein Schuss streifte demnach den Oberschenkel des Opfers. 

Zeugen seien dem Duo durch den Görlitzer Park gefolgt und dabei ebenfalls mit der Waffe bedroht worden. Den Zeugen sei es gelungen, einen der mutmaßlichen Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 20-Jährige sei festgenommen worden. Durch weitere Zeugenhinweise wurde auch der zweite Tatverdächtige in der Nähe ausgemacht und festgenommen. 

Der Überfallene kam zur Behandlung seiner Schussverletzung in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Lebensgefahr bestehe nicht, hieß es. 

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