Im Baumhaus, Tipi oder in der Hängematte über dem Abgrund? Wer von Nächten in ungewöhnlichen Unterkünften träumen möchte, findet in dem neuen Glamping-Führer viele Anregungen, auch in Deutschland.
Der neue Begriff besteht aus zwei verschmolzenen Worten: Camping und Glamour ergibt Glamping. Der Ausdruck bezeichnet einen neuen Trend der letzten Jahre, der viele verschiedene Unterkünfte zusammenfasst.
Ob Indianerzelt im irischen Eichenwald inklusive Freiluftbadewanne, ein transparenter Pod in der lappländischen Wildnis, aus dem sich liegend im Winter die Nordlichter beobachten lassen oder ein Weinfass in Portugal, in dem man sich betten kann, nachdem man zuvor köstliche Weine genossen hat.
Doch wie findet man diese unkonventionellen Alternativen zu klassischen Hotels und Hostels? Im Bruckmann Verlag ist gerade das Buch „Glamping – Natur erleben, Freiheit genießen: Europas coolste Unterkünfte“ erschienen: ein ausführlich bebilderter Reiseverführer zu besonderen Orten.
Die Autorin Julia Schattauer macht in ihrem Werk 60 konkrete Vorschläge zum glamourösen Campen. „Glamping ist etwas für alle, die der Natur nahe sein wollen, das Zwitschern der Vögel zum Aufwachen lieben und den Duft der Wälder besser als jedes Parfüm finden“, schreibt sie im Vorwort. „Aber auch für die, die nicht zwischen 50 anderen Campingwägen stehen wollen, auf beengte Zelte, Rückenschmerzen am Morgen und in die Jahre gekommene Massenduschräume gerne verzichten.“
Ein weiterer Vorteil im Vergleich zum puristischen Camping: „Glamper“ müssen nichts schleppen, aufbauen oder eine Luftmatratze aufpusten. Denn das Bett ist schon gemacht. Und da drückt auch kein Stein oder Tannenzapfen unter der Isomatte.
Auf den folgenden Seiten der Fotostrecke oben zeigen wir 10 der 60 Glamping-Unterkünfte.
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