Torhüter Blaswich geht nach Österreich. Seine starken Leistungen und sein tadelloses Verhalten bleiben.
RB Leipzigs Torhüter Janis Blaswich spielt in der kommenden Saison beim Schwesternclub RB Salzburg. Das teilten beide Vereine m Samstag mit. Der 33-Jährige, der es als starker Vertreter von Peter Gulacsi im November 2023 sogar bis in den Kader der deutschen Nationalmannschaft schaffte, wird ein Jahr an die Österreicher ausgeliehen.
Zuvor war der 33-Jährige, der im Sommer 2022 von Heracles Almelo kam, nach der Verletzung des Ungarn ein starker Rückhalt der Leipziger, gewann mit RB 2023 den DFB-Pokal (2:0 gegen Eintracht Frankfurt) und einige Wochen später den Supercup gegen den FC Bayern München (3:0). „Die Siege im DFB-Pokal und im Supercup waren natürlich die absoluten Höhepunkte und diese Erfolge werden immer bleiben“, sagte Blaswich.
Cheftrainer Marco Rose lobte beide Keeper für ihren tadellosen Umgang und sprach davon, dass er „zwei Nummer Einsen“ habe. Dennoch kämpfte sich Gulacsi im Februar zurück und nutzte seine Chance. Mit dem ungarischen Nationaltorhüter verlor RB kein Spiel mehr in der Bundesliga. In der kommenden Saison sollen Gulacsi und der belgische Neuzugang Maarten Vandevoordt um den Stammplatz kämpfen. Blaswich hatte die Freigabe schon vor Wochen bekommen, obwohl er noch einen laufenden Vertrag bei RB bis 30. Juni 2026 hat.
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