THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi hat sich mit Andreas Wolff getroffen. Der Torhüter des deutschen Handball-Nationalteams möchte zurück in die Bundesliga. Klares Bekenntnis zu Coach Filip Jicha.
Handball-Rekordmeister THW Kiel hat Gespräche mit Nationaltorwart Andreas Wolff bestätigt. Geschäftsführer Viktor Szilagyi sagte den „Kieler Nachrichten“ und den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (sh:z), dass er Kontakt zu dem 33-Jährigen hatte. „Mir ist nicht verborgen geblieben, dass er gern zurück in die Bundesliga kommen möchte“, wurde Szilagyi zitiert.
Wolff steht aktuell beim polnischen Spitzenclub Industria Kielce unter Vertrag. Das Arbeitspapier des Weltklassekeepers läuft noch bis zum 30. Juni 2028. Wolff war auch schon mit dem aktuellen Meister SC Magdeburg in Verbindung gebracht worden.
Zu der in einigen Medien verbreiteten angeblichen Ablöseforderung in siebenstelliger Höhe sagte Szilagyi: „Die Summen, die da kursieren, stammen aus dem Bereich der Fabel.“ Gleichzeitig ergänzte der 45-jährige Österreicher: „Sollte es Signale geben, dass eine Umsetzung möglich wäre, würden wir sicherlich alles dafür tun.“
Nach einer mittelmäßigen Saison, in der die Kieler lediglich den Supercup gewannen und die Bundesliga auf einem enttäuschenden vierten Platz endete, gab Szilagyi ein klares Bekenntnis zum Trainer ab: „Filip Jicha bleibt Trainer. Die Diskussionen um Filip kamen von außen.“
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