Die Zahl der Todesopfer durch tagelange Unwetter und Überschwemmungen in China ist auf mindestens 38 gestiegen. Mehr als 55.000 Menschen seien von den Folgen der heftigen Regenfälle im Süden des Landes betroffen, meldete das Staatsfernsehen am Freitag. Die Suche nach durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockierten Menschen werde durch das Ausmaß der Naturkatastrophe erschwert.
In der südchinesischen Provinz Guangdong waren in den vergangenen Tagen heftige Regenfälle niedergegangen. Die Unwetter lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus, Straßen und tausende Häuser wurden beschädigt.
China erlebt derzeit einen Sommer mit Extremwetter. Forschern zufolge nimmt die Stärke und die Häufigkeit von Extremwetterereignissen durch den menschengemachten Klimawandel zu. China ist der weltgrößte Emittent von Treibhausgasen, welche die Erderwärmung vorantreiben.