In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen drohen zu Ferienbeginn wieder Staus auf den Autobahnen. Einige Dauerbaustellen bleiben bestehen. Aber es gibt leichte Hoffnung.
Vor Beginn der Sommerferien in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat die Autobahn GmbH des Bundes angekündigt, zu bestimmten Zeiten auf vermeidbare Tagesbaustellen zu verzichten. An den Wochenenden sowie zu Beginn und Ende der Ferien solle damit das Staurisiko gesenkt werden, teilte die Autobahn GmbH am Dienstag mit. An längeren Baustellen bestehe dennoch weiterhin ein erhöhtes Staurisiko.
Die Autobahn GmbH rät dazu, etwa Fahrten freitags zwischen 15 und 17 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 14 Uhr zu vermeiden, weil dann mit einer höheren Verkehrsdichte zu rechnen sei. Auf den Hauptverkehrsrouten gebe es derzeit unter anderem ein höheres Staurisiko durch Baustellen auf der A2 zwischen Magdeburg und dem Dreieck Hannover-Ost sowie auf der A4 zwischen dem Dreieck Nossen und der Bundesgrenze zu Polen.
In Thüringen und Sachsen beginnen die Sommerferien am kommenden Donnerstag (20. Juni), in Sachsen-Anhalt am Montag (24. Juni).
Der ADAC erwartet zum Ferienbeginn in Thüringen noch keine größeren Staus. Stauschwerpunkte könnten vor allem die Autobahnen A4 und A9 sein, vor allem rund um das Hermsdorfer Kreuz, teilte der ADAC mit. Die besten Reisetage sind nach Angaben des Verkehrsclubs die Wochentage Montag bis Donnerstag. Insgesamt gibt es laut ADAC in den Sommermonaten mehr als 1000 Baustellen in ganz Deutschland.
Autobahn GmbH des Bundes