Ab Freitag rollt der Ball bei der Fußball-EM. Fans in NRW können den Regenschirm zum Public Viewing der ersten Spiele größtenteils in der Tasche lassen. Nur vereinzelt sind Schauer möglich.
Passend zum Start der Fußball-EM bleibt es in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen überwiegend trocken. Noch bevor der Ball ab Freitag rollt, sind am Mittwoch gebietsweise Schauer zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Auch lokale Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Es bleibt bei Höchstwerten zwischen 14 und 17 Grad wechselnd bewölkt und oft niederschlagsfrei. In Hochlagen sind 10 bis 14 Grad zu erwarten.
Am Donnerstag bleibt es weitestgehend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 21 Grad und in Hochlagen bei um die 14 Grad. Beim EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland am Freitag (21.00 Uhr) können die meisten Menschen in NRW voraussichtlich ihre Regenschirme zu Hause lassen: Für Freitag erwarten die Wetterexperten 18 bis 22 Grad und nur vereinzelt etwas Regen. Im Bergland sind vereinzelt starke Böen möglich.
Größtenteils trockener EM-Start in NRW
Wenn dann am Samstagnachmittag mit dem Spiel Ungarn gegen die Schweiz (15.00 Uhr) in Köln auch der Ball in NRW rollt, könnten Fans ebenfalls trocken bleiben. Nachdem der Samstag den Vorhersagen zufolge zunächst stark bewölkt mit gebietsweise auch mit teils kräftigem Regen startet, klingen die Niederschläge im Tagesverlauf ab und es lockert sich auf. Die Temperaturen erreichen 18 bis 21 Grad, im höheren Bergland um 15 Grad.
Ab Sonntag (16. Juni) sollen dann auch die Temperaturen nach einem nassen und kalten Start in den Juni wieder konstanter auf mehr als 20 Grad klettern. Auch zum Start in die neue Woche soll es warm bleiben. Das Thermometer erreicht dann sogar noch ein wenig höhere Werte. Allerdings sind dann auch wieder Regen und teils sogar Gewitter möglich.
Public Viewings in NRW-Spielstädten
Public Viewings gibt es in NRW unter anderem an den vier Spielorten in Köln, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen. Auf Fans warten spezielle Fanzonen und mindestens eine offizielle Public-Viewing-Area. In den Fanzonen werden alle 51 EM-Spiele gezeigt. An den Public-Viewing-Orten, in denen meist mehr Fans Platz finden, werden alle Spiele der deutschen Mannschaft sowie alle Spiele aus der jeweiligen Stadt übertragen.
In Duisburg, Essen, Wuppertal, Bielefeld, Bochum, Bonn und Münster sind seitens der Städte keine Public Viewings geplant. Allerdings gebe es teils Veranstaltungen von privaten Investoren sowie zahlreiche Angebote in Kneipen und Gaststätten, hieß es auf Nachfrage aus einigen Städten. Teils erwarten die Kommunen, dass viele Fans in die Spielstädte fahren.
DWD-Vorhersage