Nach dem Verschwinden eines neunjährigen Mädchens und dem Fund einer Leiche sind seit Mittwoch wieder mehrere Schulpsychologen für einen Kriseneinsatz an der betroffenen Grundschule in Döbeln. Sie stehen Lehrern und Schülern zur Seite und bieten Gespräche an, sagte der Sprecher des sächsischen Landesamtes für Schule und Bildung, Clemens Arndt. Voraussichtlich werden sie ihre Arbeit auch am Donnerstag fortsetzen.
Am Montag voriger Woche hatte sich die neun Jahre alte Valeriia in Döbeln im Landkreis Mittelsachsen morgens auf den Weg zur Schule gemacht, war dort aber nie angekommen. Die Schule hatte es versäumt, die Mutter über ihr Fehlen zu informieren. Dadurch war ihr Verschwinden erst am Nachmittag aufgefallen, als sie nicht nach Hause kam. In den folgenden Tagen wurde intensiv nach dem Mädchen gesucht. Am Dienstagnachmittag wurde dabei in einem Wald eine Leiche gefunden. Ob es sich um das Mädchen handelt, darüber will die Polizei am Mittag informieren.
Pressemitteilung Polizei