Hamburgs Bischöfin besucht an Heiligabend die Obdachlosenhilfe und spricht in einer Andacht zu den Menschen. Dabei geht es auch um Gemeinschaft und Gastfreundschaft.
Bei einer Andacht in einer Einrichtung für Wohnungslose hat Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs an Heiligabend die biblische Weihnachtsgeschichte gelesen. „Es ist enorm anrührend, wenn sehr arme Menschen zusammenkommen und O du Fröhliche singen“, sagte Fehrs am Rande der Andacht der Deutschen Presse-Agentur.
Die Menschen verstünden die Botschaft von „Fürchtet euch nicht in beängstigenden Zeiten ganz genau“. Zudem gehe es an Weihnachten um Gemeinschaft und Gastfreundschaft. Es ist laut Fehrs ein Fest des Lebens in Zeiten von Not und Leid sowie auch angesichts des Anschlags in Magdeburg.
In der Einrichtung können sich Wohnungslose tagsüber aufwärmen, etwas essen, duschen und Wäsche waschen. Das Weihnachtsmenü bestand an Heiligabend aus Wildgulasch mit Rotkohl und Knödeln.