Mit 82 Jahren: „Stirb langsam“-Schauspieler Art Evans stirbt an Folgen seiner Diabetes-Erkrankung

Neben Bruce Willis und Denzel Washington war US-Schauspieler Art Evans auf der Leinwand zu sehen. Privat litt er jahrelang unter seiner Diabetes-Erkrankung.

Er war bekannt aus Filmen wie „Stirb langsam 2“ und der Horrorkomödie „Fright Night“: Nun ist der US-amerikanische Schauspieler Art Evans (1942 – 2024) im Alter von 82 Jahren gestorben.

Wie ein Sprecher des Schauspielers dem US-Portal „Deadline“ mitteilte, sei Evans bereits am Samstag, den 21. Dezember, an Diabetes verstorben, „einer Krankheit, die er viele Jahre lang tapfer bewältigte“. Evans hinterlässt seine langjährige Ehefrau Babe sowie den gemeinsamen Sohn Ogadae Evans. 

Ehefrau nennt verstorbenen Art Evans „eine Quelle des Lichts“

In einer Erklärung zum Tod des Schauspielers, äußerte sich Evans Ehefrau wie folgt: „Art war nicht nur ein unglaublicher Schauspieler, sondern auch ein hingebungsvoller Ehemann, Freund und eine Quelle des Lichts für alle, die ihn kannten.“ Und weiter: „Sein Lachen, seine Leidenschaft und seine Liebe zum Leben werden uns sehr fehlen. Obwohl unsere Herzen schwer sind, feiern wir das Erbe der Freude und Inspiration, das er hinterlässt.“

Auch Evans Agenten LyNea Bell und Charleen McGuire erinnerten sich an den „Stirb langsam“-Darsteller als „ein bemerkenswertes Talent, das mit seiner Arbeit viele Leben berührt hat. Er wird allen, die ihn kannten, sehr fehlen“. „Good Times“-Ikone stirbt mit 84 Jahren 13.08

An der Seite von Denzel Washington und Bruce Willis

In seiner mehr als 50 Jahre umfassenden Karriere spielte Evans in mehr als 120 Film- und Fernsehproduktionen mit. Zu seinen bekanntesten Rollen gehörte die des Leslie Barnes, dem Mitarbeiter im Flugsicherungsturm in „Stirb langsam 2“, an der Seite von Hollywoodstar Bruce Willis. Auch an der Seite von Schauspieler und Regisseur Denzel Washington war Evans 1984 in dem Kriegsfilm „Sergeant Waters – Eine Soldatengeschichte“ zu sehen.

Wie das Branchenmagazin „Variety“ Evans Ehefrau Babe zitierte, werde zu einem späteren Zeitpunkt, „eine Gedenkfeier für Freunde und Familie abgehalten“. Weitere Details sind bislang nicht bekannt.