Volleyball-Bundesliga: Bitterfelder Aufholjagd wird nicht belohnt

Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt holt beim TSV Haching in München einen 0:2-Satzrückstand auf, kann aber im Tiebreak die elfte Niederlage im zwölften Spiel nicht verhindern.

Die Volleyballer des VC Bitterfeld-Wolfen sind knapp am zweiten Bundesliga-Saisonsieg vorbeigeschrammt. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt verlor ihr Gastspiel beim Drittletzten TSV Haching München 2:3 (21:25, 19:25, 25:23, 29:27, 9:15) und bleibt damit Vorletzter. Zum wertvollsten Spieler der fast zweieinhalb Stunden langen Partie wurde Lukas Salimi gewählt, der die knappe Niederlage der Gäste jedoch auch nicht verhindern konnte.

In den ersten beiden Durchgängen hatten die Bitterfelder nicht den Hauch einer Chance und sahen im dritten Satz beim Stand von 16:21 bereits wie der sichere Verlierer aus. Mit einem Kraftakt schafften die Schützlinge von Trainer Ruben Wolochin noch die Wende. Das gleiche Kunststück gelang den Gästen auch im vierten Durchgang, als die Münchner den 21:18-Vorsprung nicht ins Ziel retten konnten. Im Tiebreak liefen die Bitterfelder dem 1:5-Rückstand bis zum Ende jedoch vergeblich hinterher.