Jedes Jahr kommen auf Hollywoods „Walk of Fame“ berühmte Namen dazu – nun wurde der letzte Stern des Jahres 2024 verliehen. Er geht an einen britischen Star.
Der britische Star Jude Law (51) ist als letzter Stern-Empfänger in diesem Jahr auf Hollywoods „Walk of Fame“ geehrt worden. Der Schauspieler enthüllte vor Fans und Fotografen die 2.798. Plakette auf dem berühmten Bürgersteig. Zu der Zeremonie brachte der siebenfache Vater seine Frau Phillipa Coan und seine beiden ältesten Kinder Rafferty (28) und Iris (24) mit.
In seiner Rede dankte Law seinen Eltern dafür, die Liebe zum Film in ihm geweckt zu haben. Mit seiner Mutter hätte er Stummfilme, Hollywoodstreifen der Goldenen Ära, New Wave und ausländische Filme gesehen. Mit seinem Vater habe er in den 70er und 80er Jahren Blockbusterfilme geschaut. „Nun einen Platz inmitten dieser Talente zu haben, die ich in all diesen Filmen beim Aufwachsen sah, ist zugleich großartig und irrwitzig“, sagte der Schauspieler.
Als Gastsprecher waren US-Regisseur David Lowery (43, „Peter Pan & Wendy“) und die Schauspielerin Jurnee Smollett (38) eingeladen. Mit Smollett hatte Law zuletzt den Kriminalfilm „The Order“ gedreht. Der Film feierte im vorigen August bei den Filmfestspielen von Venedig Premiere.
Viele Rollen und Oscar-Chancen
Law feierte 1999 mit dem Thriller „Der talentierte Mr. Ripley“ seinen internationalen Durchbruch. Für seine Nebenrolle wurde er damals für einen Oscar nominiert. Oscar-Chancen als bester Hauptdarsteller hatte er 2004 mit dem Film „Unterwegs nach Cold Mountain“. Er spielte in Filmen wie „Sherlock Holmes“, „Phantastische Tierwesen“, „Hugo“, „Contagion“, „Grand Budapest Hotel“ und „Captain Marvel“ mit. Zuletzt verkörperte er Captain Hook in „Peter Pan & Wendy“ und König Heinrich VIII. in „Firebrand“.
Prominente Kandidaten für 2025
In den letzten Monaten waren unter anderem Regisseur Tim Burton, Schauspieler Ewan McGregor und Schauspielerin Kerry Washington mit einer Sternenplakette gefeiert worden. Für das Jahr 2025 kündigten die Verleiher bereits prominente Namen an. Unter den drei Dutzend Auserwählten sind Jane Fonda, Colin Farrell, Keith Urban und posthum Prince.