Step-by-step: Jamie Olivers Festtagstipp: die perfekte Sauce für stressfreie Weihnachten

Jamie Oliver hat in diesem Jahr wieder dazu aufgerufen: Die Bratensauce für Weihnachten vorab zu kochen, damit man die Feiertage stressfrei genießen kann.

Um so viele schöne Stunden wie nur möglich über die Festtage zu genießen, empfiehlt der britische Starkoch Jamie Oliver die Sauce schon einige Tage im Voraus zu kochen. An Weihnachten wird sie einfach wieder aufgewärmt. Stress ade!

Rezept für Jamie Olivers Bratensauce:

Zutaten:

(für 1 Liter Bratensauce)

2 Zwiebeln, 2 Möhren, 2 Selleriestangen, 2 Scheiben durchwachsener Räucherspeck, 2 frische Lorbeerblätter, 2 Zweige Salbei, 2 Zweige Rosmarin, 2 Sternanis, 10 Hähnchenflügel, Olivenöl, 60 ml Sherry oder Portwein (nach Belieben), 4 EL Mehl, 2 EL Cranberrysauce.

Zubereitung:

(2 Stunden plus Abkühlzeit)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Zwiebeln schälen, die Möhren waschen, beides sowie Sellerie und Speck grob hacken. Gemüse, Lorbeer, Salbei, Rosmarin und Sternanis in einen hohen Bräter geben und mit dem Speck bestreuen. Die Hähnchenflügel aufbrechen, mit einem Nudelholz klopfen, damit sie beim Garen mehr Aroma abgeben, und in den Bräter füllen. Mit Öl beträufeln, mit Meersalz und schwarzem Pfeffer bestreuen. Mischen und 1 Stunde rösten.

2. Den Bräter aus dem Ofen nehmen. Auf den Herd setzen und schwache Hitze einstellen. Alles mit einem Kartoffelstampfer kräftig zerdrücken, dabei den Bratensatz losschaben (je länger alles röstet, desto dunkler wird die Sauce). Wer mag, gibt nun Sherry oder Portwein dazu und lässt ihn kurz verkochen. Nach und nach das Mehl unterrühren, dann 2 l kochend heißes Wasser in den Bräter gießen. Die Sauce unter gelegentlichem Rühren 30 Minuten köcheln lassen, bis sie reduziert und dicklich ist.

3. Wenn die Konsistenz stimmt, die Sauce durch ein Sieb in eine Schüssel gießen. Die Rückstände im Sieb mit einem Löffelrücken kräftig ausdrücken. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in Gefrierdosen oder -beutel füllen und kaltstellen oder einfrieren.

4. Eingefrorene Sauce aus dem Tiefkühlfach nehmen, wenn der Truthahn in den Ofen wandert. Sobald er fertig gegart ist, den Vogel aus dem Bräter auf eine Platte setzen, wo er mit doppelt gelegter Alufolie und einem Geschirrtuch zugedeckt bis zu 2 Stunden ruht. Das meiste Fett aus dem Bräter in ein Einmachglas schöpfen und für ein andermal beiseitestellen. Die fertige Sauce in den Bräter gießen. Auf dem Herd aufkochen lassen, den Bratensatz losschaben. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Cranberrysauce unterrühren.

5. Die sehr heiße Sauce durch ein Sieb in einen Topf gießen. Bei schwächster Hitze warm halten. Vor dem Servieren Fett abschöpfen und Fleischsaft, der während des Ruhens aus dem Braten ausgetreten ist, unterrühren.

 

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