Lyon und Frankfurt sind zwei Topteams der Europa League. Eintracht-Stürmer Ekitiké hat beste Erinnerungen an das große Stadion.
Für Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller ist das Gastspiel seiner Eintracht bei Olympique Lyon in der Europa League nur bedingt richtig aufgehoben. „Es ist fast ein Champions-League-Spiel von den Gegnern her“, sagte Toppmöller am Abend in Lyon. Er erwarte „zwei spielstarke Mannschaften“ und „ein Spiel mit viel Offensivpower“
Bei dem Topduell am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) will die Eintracht weitere wertvolle Punkte im Kampf um den direkten Einzug ins Achtelfinale machen. Dafür muss der Bundesliga-Zweite einen der ersten acht Plätze belegen. „Weitere drei Punkte wären ein sehr, sehr großer Schritt Richtung Achtelfinale – wahrscheinlich über 90 Prozent, da oben noch viele Teams gegeneinander spielen“, sagte der 44 Jahre alte Toppmöller.
„Wäre schöne Geschichte“
Der Cheftrainer setzt in Lyon auch auf Stürmer Hugo Ekitiké, der an das Groupama Stadium beste Erinnerungen hat. Mit seinem ehemaligen Club Stade Reims erzielte der Franzose in der Saison 2021/22 einst das Siegtor in der Nachspielzeit. „Wenn er hier erneut das Siegtor schießen würde, wäre das eine schöne Geschichte“, sagte Toppmöller über seinen Angreifer, der am Tag vor dem Gastspiel wie der Trainer auf dem Pressepodium Platz nahm.
Die Mittelfeldspieler Hugo Larsson (verletzt) und Junior Dina Ebimbe (krank) fallen am Donnerstag aus.