Bei einem Luftangriff auf die Rebellenallianz, die das Assad-Regime stürzte, kam auch Anas Alkharboutli ums Leben. Der Fotojournalist war für die Deutsche Presseagentur im Einsatz.
Seine Bilder gingen um die Welt: In den vergangenen Wochen berichtete der Fotograf Anas Alkharboutli über den Vorstoß der Rebellenallianz Haiat Tahrir al-Scham (HTS). Seine Bilder wurden von der Deutschen Presseagentur veröffentlicht. Am Morgen des 4. Dezember wurde Alkharboutli bei einem Luftangriff in der Nähe der Stadt Hama getötet, der mutmaßlich von der syrisch-russischen Militärallianz verübt wurde. Er wurde 32 Jahre alt.
Mit seiner Arbeit sei es dem Fotografen gelungen, die komplexen Geschichten eines vom Bürgerkrieg zerrütteten Landes in berührenden Bildern festzuhalten, schreibt die Deutsche Presseagentur in einer Mittleitung. Das Team sei unendlich traurig über den Tod von Anas Alkharboutli. Chefredakteur Sven Gösmann sagt: „Sein journalistisches Vermächtnis ist uns Verpflichtung. Mit seinen Bildern hat er nicht nur die Gräuel des Krieges dokumentiert, er hat stets für die Wahrheit gearbeitet.“
Alkharboutli wurde in Idlib beigesetzt.