Freudenkundgebung und Autokorso: In Bayern feierten tausende Menschen das Ende von Assads Herrschaft in Syrien.
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad haben seine Gegner auch in Bayern gefeiert. In Nürnberg gingen nach Angaben der Polizei mehr als 2.000 Menschen auf die Straße und begrüßten den Abgang des Präsidenten. Die Kundgebung am Kornmarkt verlief ohne besondere Vorkommnisse, führte aber zu größeren Verkehrsbehinderungen.
In Aschaffenburg demonstrierten laut Polizei etwa 800 Assad-Gegner. In Hof bejubelten 300 Assads Sturz. Viele fuhren anschließend in einem Autokorso durch die Stadt.
Kämpfer der Islamisten-Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hatten zuvor die Einnahme der syrischen Hauptstadt Damaskus gemeldet.