Nur in der Anfangsphase hat die SG Flensburg-Handewitt leichte Probleme mit dem 1. VfL Potsdam. Danach muss der Aufsteiger aus Brandenburg die favorisierten Schleswig-Holsteiner ziehen lassen.
Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben ihren neunten Saisonsieg gefeiert. Gegen den weiterhin punktlosen Aufsteiger 1. VfL Potsdam gab es für die Norddeutschen vor 6.164 Zuschauern in der heimischen Arena einen ungefährdeten 39:22 (19:11)-Sieg.
Bester Werfer des Tabellenvierten war Lukas Jörgensen mit sechs Treffern. Für das Schlusslicht aus Brandenburg waren Josip Simic, Max Günther und Dustin Kraus je viermal erfolgreich. Die Flensburger liegen damit weiterhin drei Zähler hinter der TSV Hannover-Burgdorf. Die Niedersachsen übernahmen nach dem 35:30 (14:14)-Erfolg über die Rhein-Neckar Löwen zumindest vorübergehend die Tabellenspitze.
Potsdam hält nur in der Anfangsphase mit
Potsdam schaffte es nur in der Anfangsphase, das Spiel offen zu gestalten. In der zehnten Minute brachte Simic die Gäste mit 6:5 in Führung. Danach fanden die Flensburger immer besser in die Partie. Über 9:6 (15.) zog die SG bis auf 17:7 (26.) davon.
Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeber das Tempo hoch. Die 40-Tore-Marke erreichten die Schützlinge von Trainer Nicolej Krickau aber nicht mehr. Eine starke Partie zeigte SG-Schlussmann Benjamin Buric mit zwölf Paraden.