Beim Kooperationspartner 1. VfL Potsdam zeigen die Füchse ihre Qualitäten und setzen sich so schon früh ab. Trainer Jaron Siewert kann so Stammkräfte für die kommenden Aufgaben schonen.
Die Füchse Berlin haben ihre Pflichtaufgabe in der Handball-Bundesliga beim Schlusslicht 1. VfL Potsdam souverän gelöst. Die Berliner gewannen beim Kooperationspartner aus Brandenburg mit 36:26 (21:12). Damit festigt der Hauptstadt-Klub seinen Platz in der Spitzengruppe der Tabelle. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit sieben, sowie Lasse Andersson und Tim Freihöfer mit je fünf Toren.
Bei den Füchsen durfte Rückraumspieler Max Beneke von Beginn an ran – vergangene Saison hatte der 21-Jährige noch als Torschützenkönig Potsdam mit in die erste Liga geworfen. Die Anfangsphase verlief aber noch sehr ausgeglichen, es dominierten beide Offensivreihen.
Viele Wechsel im Hinblick auf die Champions League
Aber der 10. Minute konnten die Füchse dann mehr und mehr ihre Qualitäten ausspielen. Potsdam scheiterte nun vermehrt an Keeper Dejan Milosavljev und die Berliner kamen zu einigen Tempogegenstößen. In dieser Phase war es ein Klassenunterschied, bis kurz vor der Pause bauten die Gäste den Vorsprung zweistellig aus (21:11).
Angesicht der kommenden Aufgaben mit Sporting Lissabon in der Champions League und dem Spitzenspiel gegen den SC Magdeburg ließen es die Berliner aber nach dem Seitenwechsel etwas ruhiger angehen. Zudem wechselte Trainer Jaron Siewert viel durch. Dennoch blieben die Füchse souverän und gewannen am Ende deutlich.