Florida: Ist das Verhältnis noch zu kitten? Meta-Chef Zuckerberg besucht Trump

Eigentlich geht Buddy Elon Musk bei Donald Trump ein und aus. Nun enterte ein weiterer Digital-Milliardär den Wohnsitz des designierten US-Präsidenten.

Meta-Chef Mark Zuckerberg hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump am Mittwoch in seiner Residenz Mar-a-Lago in Florida besucht und mit ihm dort zu Abend gegessen. Zuckerberg „hat deutlich gemacht, dass er die nationale Erneuerung Amerikas unter der Leitung von Präsident Trump unterstützen will“, sagte Stephen Miller, der künftig Trumps stellvertretender Stabschef werden soll, in einem Interview mit dem Sender Fox News.

Ein Sprecher für den Meta-Konzern erklärte, Zuckerberg sei „dankbar“ gewesen „für die Einladung zum Abendessen mit Präsident Trump und die Gelegenheit, mit Mitgliedern seines Teams über die neu ins Amt kommende Regierung zu sprechen“.

Zuckerbergs Plattform Facebook hatte Donald Trump gesperrt

Es war nicht sofort klar, ob auch der Trump-Verbündete Elon Musk bei dem Treffen mit Zuckerberg dabei war – die beiden Tech-Milliardäre pflegen seit Längerem eine mehr oder weniger ernst gemeinte öffentliche Rivalität mit zahlreichen Seitenhieben. Musk hatte Zuckerberg im letzten Jahr zu einem Käfigkampf aufgefordert.

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Der 40-jährige Zuckerberg hatte sich zuletzt bemüht, die Beziehung zu Trump zu kitten. Die beiden hatten über die Jahre ein teils angespanntes Verhältnis zueinander: Die zu Meta gehörende Internetplattform Facebook war eines der Netzwerke, die Trump nach den Angriffen auf das US-Kapitols am 6. Januar gesperrt hatten.