Das seit mehreren Jahren wegen Renovierung geschlossene Staatliche Museum Schwerin soll im Herbst 2025 spektakulär wiedereröffnet werden. Großartige Kunstwerke sollen dafür ausgeliehen werden.
Nach mehrjähriger Sanierung wird das Staatliche Museum Schwerin im Oktober nächsten Jahres mit einem Paukenschlag wiedereröffnet. Drei Rembrandt-Gemälde aus dem Rijksmuseum Amsterdam sollen für ein halbes Jahr in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt zu sehen sein. Nach einem Bericht des NDR handelt es sich um die „Landschaft mit steinerner Brücke“, die Rembrandt vermutlich um 1638 malte, die „Verleugnung des Heiligen Petrus“ von 1660 und das „Selbstporträt als Apostel Paulus“ von 1661.
Sie sollen prominent im Mittelsaal der Niederländer-Ausstellung präsentiert werden, wie die Direktorin der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern (SSGK), Pirko Zinnow, der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sie sollen Werken von Mitarbeitern Rembrandts, Schülern und Konkurrenten aus der eigenen Sammlung gegenübergestellt werden. Das Staatliche Museum Schwerin verfügt über eine große Sammlung von Werken aus dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei im 17. Jahrhundert.