TV-Ausblick: Was Schauspieler Matthias Koeberlin über den Bodensee denkt

„Die Toten vom Bodensee“ feiern Zehnjähriges. Matthias Koeberlin ist von Anfang an dabei. Er hat einen besonderen Bezug zum Drehort.

Der Bodensee hat für Filmemacher aus Sicht von Schauspieler Matthias Koeberlin einiges zu bieten. „Es gibt viele Motive, die wahnsinnig spannend sind, die man noch nicht gesehen hat“, sagte der 50-Jährige. 

Rund um den See fänden sich immer wieder tolle Szenerien am Wasser. „Aber auch wenn man vom Bodensee etwas weggeht, in den Bregenzer Wald zum Beispiel. Mit den Wasserfällen hat das so eine besondere Anmutung, das könnte auch in Kanada sein“, sagte der Darsteller, der aus privaten Gründen im Laufe des Jahres in die Region gezogen ist – auf die österreichische Seite. 

Am 30. Dezember (20.15 Uhr) ist er als Kommissar Micha Oberländer in der neuen Folge „Nachtschatten“ der ZDF-Reihe „Die Toten vom Bodensee“ zu sehen. Es ist der 20. Fall. Schon beim Start 2014 war Koeberlin dabei. Dass der See in der Jubiläumsfolge kaum zu sehen ist, spielt für ihn keine Rolle: „Wenn nicht der Hauptdarsteller, dann ist er doch einer der wichtigsten Statisten.“