In Berlin und Brandenburg wurden im vergangenen Jahr mehr Menschen stationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Zahl der Aufenthalte liegt aber noch unter der vor der Corona-Pandemie.
In den Krankenhäusern in Berlin und Brandenburg ist die Zahl der Aufenthalte gestiegen. Rund 1,25 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr stationär in einer Klinik behandelt – 2,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte.
Den Angaben zufolge lag die Zahl der Behandlungsfälle allerdings um 13,5 Prozent unter der von 2019. Damals gab es 1,45 Millionen Aufenthalte. Den Angaben zufolge waren Herzerkrankungen der häufigste Grund für einen Krankenhausaufenthalt. In Berlin folgten danach Darmerkrankungen, in Brandenburg Arthrose.