Mehr Winterweizen und mehr Raps – Thüringens Bauern weiten die Anbaufläche aus.
Thüringens Bauern bestellen wieder größere Flächen mit Wintergetreide. Nach einer Prognose wurden im Herbst auf rund 373.900 Hektar verschiedene Getreidesorten ausgesät. Damit stieg die Anbaufläche um 12.600 Hektar oder drei Prozent. Den größten Anteil hat Winterweizen mit einer Fläche von 185.300 Hektar – einem Plus von elf Prozent.
Dagegen sank die für Wintergerste um neun Prozent auf rund 68.300 Hektar. Winterroggen wächst laut der Prognose auf 8.300 Hektar heran, 200 Hektar weniger. Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, wurde auf rund 9.100 Hektar gesät, ein Rückgang von fünf Prozent. Winterraps stehe auf rund 98. 900 Hektar. Die Agrarbetriebe erhöhen damit Anbaufläche der Ölfrucht um vier Prozent.