Hunde-Ausflug: Würstchen-Parade in London: Wer braucht Rentiere, wenn es Dackel gibt?

Die britische Hauptstadt ist auf den Hund gekommen. Am dritten Advent gab es für Londoner eine Weihnachtsparade der besonderen Art – durch den Hyde-Park zog eine Dackeltruppe.

Ach, London! Die Stadt hat sich am dritten Advent mal wieder selbst übertroffen. An diesem Tag traf sich eine Armee von Dackeln, die als lebendige Weihnachtsdekoration durch den Hyde Park wackelten. Ihre Besitzer schmückten die Vierbeiner mit Nikolausmützen, Elfenkostümen und funkelndem Lametta. Die tapferen Tierchen ertrugen es stoisch.

Ob alle Hunde der Verzierungswut ihrer Besitzer zugestimmt hätten? Unwahrscheinlich. Aber in einer Stadt, in der die Vorweihnachtszeit nicht weniger als eine festliche Darbietung ist, bleibt keine Schnauze ungeschmückt.

Festlich verpackte Dackelbande

Im Englischen liebevoll „sausage dog“ genannt, könnte der Name für den Dackel an diesem Tag kaum passender sein. In ihren kitschigen Kostümen erinnerten die Vierbeiner eher an festlich verpackte Bratwürste als an die stolzen Jagdhunde, zu denen sie eigentlich gehören.

Dackel.   15.00

Ein Streifzug durch London ist eben nichts für Minimalisten. Und was wäre denn die Metropole ohne weihnachtlich verkleidete Hunde? Genau: eine Stadt, wie jede andere.