Das Weihnachtsgeschäft in Berlin und Brandenburg ist in vollem Gange. Die Einzelhändler hoffen weiter darauf, das Umsatzniveau aus dem Vorjahr zu halten. Wachstum ist nicht in Sicht.
Die Menschen strömen zum Weihnachtsshopping derzeit wieder in die Innenstädte in Berlin und Brandenburg – doch aus Sicht des Einzelhandels könnte es noch voller sein. „Von der Gesamt-Umsatzentwicklung her zeichnet sich ab, dass wir mit unserer Prognose richtig lagen und in diesem Jahr bei plus/minus null rauskommen“, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Wolfgang Kampmeier, der Deutschen Presse-Agentur.
Dafür müssten einzelne Segmente im Weihnachtsgeschäft aber noch etwas zulegen, etwa der Handel mit Bekleidung und Textilien. „Wir sehen an der Kundenfrequenz, dass die Kauflaune da ist, aber bei den Ausgaben halten sich die Menschen am Ende öfter noch zurück“, betonte Kampmaier. Gut wiederum laufe inzwischen das Geschäft mit Elektronikartikeln. Auch der Buchhandel sei zufrieden.
„Wir sind zuversichtlich, dass in der letzten Woche noch mal einiges an Umsatz reinkommt“, sagte der Handelsfachmann. In zehn brandenburgischen Städten hätten an diesem Sonntag die Geschäfte geöffnet. In Berlin ist der nächste verkaufsoffene Sonntag am 22. Dezember.