Nach dem Aus im Pokal-Achtelfinale hat Schwerin mit dem VfB noch eine Rechnung offen. Die Mecklenburgerinnen haben allerdings personelle Sorgen, liegen zweimal zurück, nehmen aber einen Punkt mit.
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben sich beim VfB Suhl Lotto Thüringen erneut geschlagen geben müssen. Fünf Wochen nach dem verlorenen Pokal-Achtelfinale unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski bei den Gastgeberinnen erneut mit 2:3 (18:25, 25:23, 18:25, 25:13, 13:15) und kassierte im elften Bundesligaspiel die dritte Niederlage. Dennoch nahmen die Mecklenburgerinnen einen Punkt mit und festigten den dritten Tabellenplatz.
Koslowski hatte mit dem Hinweis auf die personelle Situation in seinem Team zuvor bereits die Erwartungen gedämpft. Unter der Woche habe er im Training gerade einmal sechs gesunde Spielerinnen zur Verfügung gehabt, sagte er vor der Abreise. Dennoch kam der SSC gut in die Partie, geriet jedoch 14:20 in Rückstand und musste den ersten Satz deutlich abgeben.
Ähnlich verlief auch der zweite Durchgang. Schwerin lag nach einer Suhler Serie erneut klar zurück, kämpfte sich nach dem 15:19 aber wieder in die Partie und holte sich den Satz. Anschließend steckte Schwerin auch den erneut klaren Verlust des dritten Spielabschnittes weg, glich nach einer starken Vorstellung zum 2:2 aus und erzwang damit den Tiebreak. In diesem führte der SSC bereits mit 6:3, gab den Vorsprung aber aus der Hand und verlor doch noch.