Die ab Januar startende Fördergenossenschaft des stark verschuldeten Zweitligisten Schalke 04 nimmt weiter Form an. Das Vorhaben ist erfolgreich im Genossenschaftsregister eingetragen worden.
Der hoch verschuldete Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 kommt bei seiner angestrebten Fördergenossenschaft weiter voran. Wie der kriselnde Traditionsclub mitteilte, wurde das Modell erfolgreich im Genossenschaftsregister eingetragen. Ab Januar soll das Vorhaben dann starten und dem Verein möglichst 50 Millionen Euro an Eigenkapital einbringen.
Ab dem kommenden Jahr können die knapp 190.000 Mitglieder zu je 250 Euro Anteile an der Veltins-Arena erwerben. Mit den zusätzlichen Einnahmen will der Ruhrpott-Club vor allem Schulden tilgen. Derzeit belasten Verbindlichkeiten im Wert von mehr als 162 Millionen Euro den Verein. Der Bundesligist FC St. Pauli hat ein ähnliches Genossenschaftsmodell auf den Weg gebracht.