Seit einigen Tagen wird die Enkelin von Fußball-Trainer Dragoslav Stepanović vermisst. Die 18-Jährige „leidet unter einer geistigen Retardierung“, so die Polizei Berlin.
Die Polizei Berlin sucht derzeit nach der vermissten Emilia Stepanović. Die 18-Jährige hatte am 6. Dezember 2024 gegen 16 Uhr die Wohnung ihrer Eltern in Berlin-Charlottenburg verlassen und ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Wie Emilias Vater Vladimir gegenüber „T-Online“ bestätigte, handelt es sich bei der Vermissten um die Enkelin des einstigen Eintracht-Frankfurt-Trainer Dragoslav Stepanović. Die gesamte Familie sei besorgt wegen Emilias Verschwinden.
Vermisste Enkelin von Dragoslav Stepanović leidet an „geistiger Retardierung“
Der Polizei zufolge leide Emilia an „einer geistigen Retardierung“. Hierunter versteht man eine Entwicklungsstörung, welche sich durch unterdurchschnittliche kognitive Fähigkeiten sowie Schwierigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen auszeichnet. Dies könne sich etwa in der Kommunikation, Selbstversorgung und sozialen Interaktion zeigen. Die vermisste 18-Jährige „ist auf dem geistigen Stand einer Acht- bis Zehnjährigen“, so die Berliner Polizei. Auf Ansprache könne sie ihren Namen sagen.
Emilia wird als introvertiert und sehr leise beschrieben. Auffällig sei ihr wippender Gang mit stark nach vorn gebeugtem Oberkörper. Sie ist etwa 165 bis 168 Zentimeter groß, hat eine schlanke Statur, dunkelbraune, schulterlange Haare und Fehlstellung der Beine (sogenannte X-Beine). Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens soll sie eine dunkelblaue Daunenjacke mit Kapuze, eine graue Jeans, lila „New Balance“-Schuhe sowie ein lila Kapuzensweatshirt getragen haben. STERN PAID Vermisste Hilal Ercan 18.53
Polizei Berlin bittet um Mithilfe
Wer Emilia nach dem 6. Dezember 2024 gesehen hat oder Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wende sich bitte an die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) in der Charlottenburger Chaussee 75 in Berlin-Spandau oder jede andere Polizeidienststelle.
Quellen:Pressemitteilung der Polizei Berlin, „T-Online“ .
