Für die Arbeit ins Büro gehen? Das ist heutzutage nicht unbedingt nötig. Der Technologiekonzern Bosch wünscht sich aber mehr Präsenz seiner Beschäftigten – aus mehreren Gründen.
Beschäftigte des Technologiekonzerns Bosch in Deutschland sollen nach Ansicht des Unternehmens häufiger vor Ort im Büro arbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien bereits Anfang November über ein internes Medium darüber informiert worden, dass vom Unternehmen eine Präsenz vor Ort von 60 Prozent als ideal gesehen wird, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Zuvor hatten die „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ darüber berichtet.
Die Information sei nicht neu gewesen, sondern habe lediglich den Wunsch des Unternehmens unterstrichen, die Präsenz vor Ort zu steigern, um Kreativität, Teamgeist, Informationsaustausch und Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern, teilte die Sprecherin mit.
Bosch halte an der großen Zahl flexibler Arbeitsmodelle fest, um unverändert eine hohe Flexibilität und Attraktivität zu bieten. Hybrides Arbeiten sei seit langem Standard. Ziel sei es, beide Welten optimal zu verbinden.