Beschäftigte in Sachsen haben mehr Geld im Portemonnaie. Die Reallöhne stiegen zum sechsten Mal in Folge.
Die Sachsen können sich von ihrem Verdienst mehr leisten. Im dritten Quartal 2024 habe es beim Reallohn einen Anstieg um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben, teilte das Statistische Landesamt mit. Demnach ergab sich die inflationsbereinigte Lohnsteigerung unter anderem aus dem Anstieg der ausgezahlten Entgelte von 5,3 Prozent. Die Inflationsausgleichsprämie sowie die in Tarifverträgen vereinbarten Lohnsteigerungen und Einmalzahlungen seien ebenso maßgeblich gewesen. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 2,7 Prozent.
Der Reallohn steigt somit im sechsten Quartal in Folge. Die Veränderung des Reallohns wird berechnet, indem man vom durchschnittlichen Zuwachs des nominalen Bruttolohns den Anstieg der Verbraucherpreise abzieht.