Im Kampf um die Spitzenplätze trifft Schwerin auf den zuletzt starken SC Potsdam. Es entwickelt sich eine Partie mit vielen Wendungen, in der sich der Gastgeber im Tiebreak durchsetzt.
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben in der Bundesliga-Hauptrunde auch das zweite Duell gegen den SC Potsdam für sich entschieden. Das Team von Cheftrainer Felix Koslowski setzte sich in einem umkämpften Rückrundenspiel mit 3:2 (25:16, 21:25, 25:13, 18:25, 15:12) durch und feierte damit in der zehnten Partie den achten Erfolg. Wegen der zwei verlorenen Sätze büßte Schwerin aber einen Punkt ein.
Schwerin war gewarnt, denn der Tabellenvierte aus Potsdam hatte Ende Oktober Meister Stuttgart die erste Liga-Niederlage zugefügt und den Titelverteidiger dann drei Wochen später auch im Pokal-Viertelfinale bezwungen. Dementsprechend ausgeglichen begann der erste Durchgang. Mit einem 8:0-Lauf zum 22:14 ebnete der SSC den Weg zum Satzgewinn.
Nachdem Potsdam im zweiten Abschnitt deutlich stärker aufgetreten war und diesen souverän für sich entschieden hatte, dominierte Schwerin das Geschehen im dritten Durchgang wieder. Das Koslowski-Team zog auf 14:4 davon und sicherte sich kurz darauf die 2:1-Satzführung.
Potsdam aber feierte erneut ein Comeback und erzwang mit dem 25:18 im vierten Durchgang den Tiebreak. In diesem legte der SSC mit dem zwischenzeitlichen 11:7 schließlich den Grundstein zum Sieg
