Vor wenigen Wochen sorgten Fälle von sexueller Belästigung auf Schultoiletten für Aufsehen. Nun wurde erneut ein Verdächtiger auf einem Schulgelände gemeldet.
In einer Gesamtschule in Mönchengladbach soll ein Unbekannter ein Mädchen auf dem Weg zur Toilette angesprochen haben. Die Schülerin sei weggelaufen und habe den Vorfall bei der Polizei gemeldet, sagte ein Sprecher. Es habe aber keinen sexuellen Übergriff gegeben, so dass keine Straftat vorliege. Die Schule habe Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erstattet. Zuvor hatte die „Rheinische Post“ berichtet.
Mitte November hatte es an einem Gymnasium in Mönchengladbach einen Fall von sexueller Belästigung gegeben. Ein Unbekannter hatte eine Zwölfjährige im Vorraum einer Toilette körperlich bedrängt. Das Kind konnte sich losreißen, der Mann flüchtete und wurde bislang nicht gefasst.
In Krefeld sitzt ein Verdächtiger wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Untersuchungshaft. Der 26-Jährige soll sich im November in die Toilettenräume zweier Schulen geschlichen und dort jeweils ein Kind missbraucht haben. Der Mann war kurz darauf festgenommen worden.