Mit gleich sieben Neuen zieht der VfB Stuttgart bei Jahn Regensburg ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein. Für die Schwaben kommt es aktuell Schlag auf Schlag.
Mit dem Thema Termindichte ist VfB Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß durch. „Es ist nicht meine Aufgabe zu lamentieren. Ich habe mich schon zweimal dazu geäußert. Natürlich wünscht man sich als Trainer, dass das berücksichtigt wird“, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten nach dem dritten Auswärtsspiel innerhalb von sechs Tagen. „Es hat schon andere Mannschaften erwischt, jetzt ist nicht mehr der Zeitpunkt, sich damit großartig aufzuhalten.“
Einem 1:5 in der Champions League bei Roter Stern Belgrad ließen die Stuttgarter ein 2:2 in der Bundesliga bei Werder Bremen und nun ein souveränes 3:0 im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Zweitligaschlusslicht SSV Jahn Regensburg folgen.
Millot bekommt einen Schlag ab
„Die Jungs haben das Spiel sehr klar, konzentriert und diszipliniert angegangen. Sie wurden auch mit einem sehr günstigen Spielverlauf belohnt“, lobte Hoeneß seine Mannschaft, die schon am Freitag im Bundesliga-Heimspiel den 1. FC Union Berlin empfängt. Es geht Schlag auf Schlag für den VfB.
Die Stuttgarter traten mit gleich sieben Neuen in der Startelf in der Oberpfalz an – und zogen dennoch souverän ins Viertelfinale ein. Enzo Millot (10. Minute), Anrie Chase (19.) und Nick Woltemade (61.) machten die erfolgreiche Dienstreise des VfB perfekt. Millot musste nach einem Schlag ausgewechselt werden, doch Hoeneß ging zunächst nicht von einem Ausfall des Franzosen gegen Union Berlin aus.