Emir von Katar für Staatsbesuch in London: Königin Camilla muss weitere Termine absagen

Camilla verpasst einige Termine anlässlich des Staatsbesuchs des Emir von Katar. Nach ihrem Atemwegsinfekt muss sie sich weiter schonen.

Der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani (44) ist für einen Staatsbesuch in Großbritannien. Königin Camilla (77) wird ihrem Ehemann König Charles III. (76) nicht bei allen Terminen rund um den Staatsbesuch zur Seite stehen können. Wie die BBC berichtet, wurde Camillas Programm nach ihrem Atemwegsinfekt und auf Anraten der Ärzte noch einmal angepasst.

Prinzessin Kate ist mit dabei

Demnach wird die 77-Jährige nicht bei der offiziellen Ankunft mit der Horse Guards Parade in London am Dienstagmorgen anwesend sein. Dafür werden König Charles, Sohn Prinz William (42) und dessen Ehefrau Prinzessin Kate (42) beim Empfang von Tamim bin Hamad Al Thani und seiner Ehefrau, die am Montag gelandet sind, dabei sein. Für Kate ist es der erste Staatsbesuch, bei dem sie nach ihrer Krebsdiagnose öffentlich anwesend sein wird.

Camilla wird dann auch nicht bei der Kutschfahrt zurück in den Buckingham Palast dabei sein, soll aber das Mittagessen mit den Gästen einnehmen. Auch das Staatsbankett soll die Ehefrau von König Charles beehren, nachdem sie vorher eine kurze Pause einlegen wird, während der Staatsbesuch mit weiteren Empfängen geehrt werden soll. Laut BBC soll Camilla zudem am Mittwoch bei der Verabschiedung des Emirs anwesend sein. Kate wird laut „Daily Mail“ die Programmpunkte am Dienstag vollständig wahrnehmen können und nur das Staatsbankett auslassen.

Der Palast hatte am 5. November erstmals bekannt gegeben, dass Königin Camilla aufgrund einer Atemwegserkrankung mehrere Termine absagen muss und sich zu Hause erholt. Unter anderem fehlte sie bei einem Empfang im Buckingham-Palast am 6. November und konnte auch an den Veranstaltungen zum Remembrance Day nicht teilnehmen. Ende November musste sie einen geplanten Besuch bei der Royal Variety Performance in der Royal Albert Hall in letzter Sekunde absagen, da sie weiterhin unter „anhaltenden postviralen Symptomen“ leide.