Es ist zur Tradition geworden: Zum zehnten Mal kommt der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor in Berlin aus Thüringen. Der tonnenschwere Baum wurde bereits gefällt.
Der Weihnachtsbaum vor dem Brandenburger Tor in Berlin kommt erneut aus Thüringen. Eine etwa 20 Meter große Fichte sei im Kreis Greiz geschlagen worden, teilte die Landesforstanstalt mit, die den Baum der Bundeshauptstadt schenkt. Damit komme zum zehnten Mal in Folge Deutschlands wohl bekanntester und meistfotografierter Weihnachtsbaum aus Thüringen.
Bei dem Baum handelt sich um eine tonnenschwere, etwa 70-jährige Fichte, die nach dem Fällen mit einem Schwerlastkran auf einen Tieflader gehoben werden musste. Am Montag wird der Baum nach Angaben der Forstanstalt aus Ostthüringen nach Berlin gebracht, wo er sofort aufgestellt und dekoriert wird. Es würden etwa 15.000 Energiesparlampen und Hunderte Weihnachtskugeln aufgehängt.
Das Brandenburger Tor und den Pariser Platz werde er etwa einen Monat lang in einen weihnachtlichen Lichterglanz versetzen. Der Weihnachtsbaum schmücke die Hauptstadt, sei aber auch ein wunderbares Aushängeschild für Thüringen, erklärte die geschäftsführende Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke).