DFB-Pokal: Eintracht-Frauen mühen sich bei Union ins Viertelfinale

Die Eintracht war gewarnt: Union warf im Pokal schon einen Bundesligisten raus. Ein Standard wird wichtig.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt sind bei Zweitligist Union Berlin mit Mühe ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Das Team von Trainer Niko Arnautis gewann im Stadion An der Alten Försterei 2:0 (0:0). Vor 8021 Zuschauern und Zuschauerinnen trafen Tanja Pawollek (83. Minute) und Barbara Dunst (90.+1).

Die Frankfurterinnen kontrollierten das Spiel, hatten in Halbzeit eins jedoch Probleme, sich gegen leidenschaftlich verteidigende Berlinerinnen viele Chancen zu erarbeiten. In der 28. Minute hätte die Eintracht einen Handelfmeter zugesprochen bekommen können, doch Schiedsrichterin Anna-Lena Heidenreich entschied dagegen. 

Nach der Pause kam die SGE dem Tor näher. Dunst (49.) und Pawollek (62. ) trafen den Pfosten. Beiden hatten aber noch mehr Erfolg: Die 25 Jahre alte Pawollek köpfte den Ball nach einer Ecke ins Tor. Der Schuss von Dunst sorgte für die endgültige Entscheidung.

Frankfurt zuletzt 2021 im Finale

Nachdem es das Team in der Vorsaison bis ins Halbfinale des Pokalwettbewerbs schaffte, sind die Träume von einem Finaleinzug – wie zuletzt 2021 – oder sogar vom Titelgewinn weiterhin groß. Den bislang letzten gab es 2014 noch als 1. FFC Frankfurt. In der Bundesliga sind die Eintracht-Frauen Zweiter hinter Wolfsburg punktgleich mit dem FC Bayern.